hundertjähriger kalender bauernregeln wetter

Wenn’s an Protus nicht nässt, ein dürrer Herbst sich sehen lässt. Wenn sich naht Sankt Stanislaus, rollen die Kartoffel heraus. Mehr feucht als trocken und mehr warm als kalt. (siehe: Kathreintanz). Am Schnee nicht spart Sankt Anton mit dem weißen Bart. Kommen aus Norden die Vögel an, will die Kälte uns schon nah’n. Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so es noch zwei Wochen bleiben mag. Sankt Blas’ und Urban (25. Bis Weihnacht gibt es Speck und Brot, danach kommt Kält’ und Not. Leg erst nach Sankt Markus Bohnen, er wird’s dir lohnen. Wie das Wetter an Marzellus war, wird’s im September: trüb oder klar. Hundertjähriger Kalender - Wetter nach dem Mond-Jah . Anfang und Ende vom Januar zeigen das Wetter fürs ganze Jahr. Am 15. Wenn der 1. Das hat den schönen Effekt, dass es Abends nun länger hell ist. Ist’s im Februar zu warm, friert man zu Ostern bis in den Darm. Bringt der Oktober viel Regen, ist’s für die Felder ein Segen. Ist’s zu Allerheiligen rein, tritt Altweibersommer ein. Die besten Birnen werden von den Wespen angebissen. Schließt Petrus die Wärme auf und der Matthias (24. Mehr trocken als feucht und zugleich mehr kalt als warm, daher auch selten fruchtbar. Weiter unten finden Sie alle bekannten Bauernregeln* nach Monaten und Tagen sortiert. Der Simon zeigt mit seinem Tage, der Frost ist nicht mehr lange Plage. Nach Benedikt, da achte wohl, dass man den Hafer säen soll. Die Eier, welche die Hühner am Karfreitag legen, sind die stärksten. Mehr zur Trefferquote und der kalendarischen Verschiebung finden Sie beim jeweiligen Lostag. Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee. Wenn’s am Siebenschläfer regnet, sind wir sieben Wochen mit Regen gesegnet. November). Wenn es Weihnachten flockt auf allen Wegen, das bringt den Feldern Segen. Der Mondkalender zeigt dann - von heute an - alle Tätigkeiten und Tage, für die eine der erfassten Mondregeln zutrifft, z.B. Bringt das Christkind Kält’ und Schnee, drängt das Winterkorn in die Höh’. Kommen noch Nebel nach diesem Tag – den Reben kein Frost mehr schaden mag. An Magdalena regnet’s gern, weil sie weinte um den Herrn. Ist an Pauli Bekehr das Wetter schön, werden wir ein warmes Frühjahr seh’n; ist es aber feucht und schlecht, kommt das Frühjahr spät als fauler Knecht. Trocken wird das Frühjahr sein, ist St. Lampert klar und rein. Die Sonne an Matthias, die wirft ’nen heißen Stein ins Eis. Um Lichtmess Lerchengesang, macht um den Lenz nicht bang. Regen am Medardustag verdirbt den ganzen Heuertrag. Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen. Der März ist der dritte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender. Am letzten Sonntag im März wird dafür die Uhr um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Wenn’s Laub nicht vor Martini fällt, kommt eine große Winterkält’. 100 jähriger Kalender: Wetter nach Himmelskörper Hier finden Sie eine Kurzbeschreibung des Wetters zu den jeweiligen Phasen. Leuchten vor Mariä Himmelfahrt die Sterne, dann hält sich das Wetter gerne. Warmer Oktober bringt fürwahr, stets einen kalten Februar. Hat Matthäus schön’ Wetter im Haus, so hält es noch vier Wochen aus. März) – unsere Sonne scheinen muss. Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer gerne heiß. Windstill soll Sankt Stephan sein, soll der nächste Wein gedeihn. Oktober) vorbei, rückt der Winter schnell herbei. Oktober) bleibt die Kuh im Stall. Hat Martini einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart. Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. Februar) und Leander riechen Märzenluft miteinander. Gertraude nützt dem Gärtner fein, wenn sie kommt mit Sonnenschein. Die bekanntesten Lostage sind der Siebenschläfertag und die Eisheiligen. Jakobi klar und rein, wird das Christfest frostig sein. Der hundertjährige Kalender trifft Vorhersagen für die gesamte Jahreszeit, aber auch einzelne Tage. Ist’s am Valentin noch weiß, blüht zu Ostern schon das Reis. Wenn’s friert auf Petri Stuhlfeier, friert’s noch vierzehnmal heuer. Allerdings haben Sie recht, man sollte die Bauernregeln nicht ganz vernachlässigen. Wenn Agnes und der Vinzenz kommen, wird neuer Saft im Baum vernommen. Philippi und Jakobi – viel fress’ i, wenig hab’ i. Wie’s Wetter am Kreuzauffindungstag, bis Himmelfahrt es bleiben mag. Wer erst Hafer sät an Petronell, dem wächst er gerne, gut und schnell. Was bis Georgi die Reben treiben, wird ihnen nicht bis zum Gallus (16. Je näher die Hasen dem Dorfe rücken, desto ärger sind des Eismonds Tücken. Bauernregeln für das ganze Jahr. Wenn wir der Wetterprognose des 100-jährigen Kalenders glauben können, beginnt der November mit regnerischem Wetter. 2015-2021 - Hundertjähriger Kalender und Bauernregeln und Wettervorhersagen, Wetterphänomene. Schwärmt die Biene schon im Mai, gibt es ganz bestimmt viel Heu. Einfach auf den jeweiligen Reiter klicken. Wenn der Maulwurf sein Loch gräbt tief, so der Frosch um Regen rief. Schon nach der Allerheiligenmiss ist der Bauer des Winters gewiss; wenn er dann noch nicht kommen mag, dauert es nur bis Martinitag. Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (25. Der Monat März war der Monat, in dem normalerweise Rom seine Feldzüge startete und so war es auch der Monat, in dem sich die waffenfähigen römischen Bürger auf dem Marsfeld vor den Toren Roms sammelten. Wenn’s im Februar nicht schneit, schneit’s in der Osterzeit. Februar) und Lupizinius, die Sonne scheinen muss. Fallen die Eicheln vor Michaeli ab, so steigt der Sommer früh ins Grab. An Siebenbrüder Regen, der bringt dem Bauern keinen Segen. Friert es stark um Virgilius, im März viel Kälte kommen muss. Ist es an Paulus klar, kommt ein gutes Jahr. Kathrein stellt den Tanz ein. Sankt Kunigund macht warm von unt’. Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind. Um den Tag des St. Gregor, da kommen auch die Schwalben vor. Kannst du in die blauen Augen der Wegwarte schau`n, darfst du auf anhaltend Schönwetter bau`n. Wenn es an Kunigunden friert, der Frost noch 40 Nächte regiert. Simon und Juda, ja die zwei, führen oft den Schnee herbei. Der Gedanke, mit diesem Kalender das Wetter oder vielmehr Witterungsphasen vorhersagen zu können, stammt aus dem 17. Gewitter vorm Georgiustag (23. Wir Menschen wollten schon immer wissen, wie das Wetter wird; deshalb gab und gibt es Wetter- und Bauernregeln, manche für das ganze Jahr. An Mariä Geburt ziehen die Schwalben furt. Gibt’s im Frühjahr viel Frösche, so geraten die Erbsen. Servatius’ Hund (Mund) der Ostwind ist – hat manches Blümlein totgeküsst. Eulalia im Sonnenschein bringt viel Äpfel und Apfelwein. Um die Zeit von Augustin gehn die warmen Tage hin. Große Kälte am Antoniustag manchmal nicht lange halten mag. Säen am 1. Heftiger Nordwind im Februar vermelden ein fruchtbar Jahr. Wie sich die Sonne zum Frühling wendet, so auch unser Sommer endet. Bringt St. Gorgon Regen, folgt ein Herbst mit bösen Wegen. Bringt der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. Bohnen leg dir erst an, ist vorbei St. Gordian. Zoll stoppt niederländischen Pkw in Gelsenkirchen - und macht einen dicken Fang. Die Neujahrsnacht hell und klar deutet auf ein reiches Jahr. Wer auf Sankt Benno baut, kriegt viel Flachs und Kraut. Margaretenregen wird erst nach Monatsfrist sich legen. Wie das Wetter sich zeigt nach Benedikt eine Woche lang, so zeigt’s sich auch den ganzen Sommer lang. Die meisten „Termine“ sind noch in der Zeit des Julianischen Kalenders entstanden, welcher vom heutigen, Gregorianischen Kalender abgelöst wurde. Ist es am Josephstage schön, kann es nur gut weitergeh’n. Sankt Lorenz kommt in finstrer Nacht ganz sicher mit Sternschnuppenpracht. Ist’s an Silvester hell und klar, ist am nächsten Tag Neujahr. Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit. Hat Sankt Veit starken Regen, bringt er unermesslichen Segen. Regina warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig. Walpurgisnacht Regen oder Tau – auf ein gutes Jahr bau. (→ 21. Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel. August) bis Lorenzi heiß, dann bleibt der Winter lange weiß. Gregor zeigt dem Bauern an, dass im Feld er säen kann. Hinweis: Der Festtag wurde nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil Mitte der 1960er Jahre auf den 31. Wenn zu St. Petri die Bäche sind offen, wird später kein Eis mehr auf ihnen getroffen. Allerheiligen bringt Sommer für alte Weiber, der ist des Sommers letzter Vertreiber. Sankt Anna klar und rein, wird bald das Korn geborgen sein. Wenn Hiltrud im Kalender steht, wird noch einmal das Gras gemäht. An Sankt Pauli Sonnenschein bringt viel Korn und guten Wein. Dennoch fallen große Regenmengen – besonders im August und den Herbst über, so dass insgesamt eine kalte Witterung vorherrscht. Wie das Wetter zu Kassian, hält es viele Tage lang. Regnet’s am Antoniustag, wird’s Wetter später wie es mag. Ist’s zu Sankt Kilian schön, werden viele gute Tage vergehn. Ist Mariä schön und hell, kommt viel Obst auf alle Fäll’. Hat der Matthias (24. Sankt Urban hell und rein, gibt viel Korn und guten Wein. Februar) dann wieder zu, so friert das Kalb noch in der Kuh. Je dicker die Regentropfen im August, je dicker wird auch der Most. Zeigt sich klar Mauritius, viele Stürm’ er bringen muss. Cäcilia im weißen Kleid, erinnert an die Winterzeit. Um Lichtmess sehr kalt, wird der Winter nicht alt. Wenn auf Leonhardi Regen fällt, ist’s mit dem Weizen schlecht bestellt. Viel Wind in den Weihnachtstagen, reichlich Obst die Bäume tragen. Der August muß Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben. Der Gregor zeigt dem Bauern an, ob er die Saat jetzt säen kann, denn so, wie sich Gregori stellt, so muss er mit der Saat aufs Feld. Das Jahr, das nimmt ein gutes End’, wenn das Emd trocken in der Scheune ist. August) ist sie dann wieder fort. Schöner Verkündungsmorgen befreit von vielen Sorgen. Fast so, als wenn man an bestimmten Tagen im Januar, das ganze Wetter für das restliche Jahr vorhersagen könnte, also fast schon so wie beim Hundertjährigen Kalender. Regnet es am Sankt Gorgons Tag, geht dir Ernte verloren bis auf den Sack. Mücken, die im Februar summen, gar oft lange Zeit verstummen. So wie Martin es will, so zeigt sich dann der ganze April. Temperatur, Wetterzustand, Sonnenstunden und Regenwahrscheinlichkeit in der 16 Tagesübersicht. Zieht’s Eichhorn still ins Winternest, so gibt’s bald Kälte, klar und fest. Anna warm und trocken macht den Bauern frohlocken. Wenn der Hahn die Stunde nicht halt, ändert sich das Wetter bald. Am Fünften, am Agathentag, da rieselt das Wasser den Berg hinab. November) umso kälter sein. Wenn es an Kunigunden friert, der Frost noch 40 Nächte regiert. Wenn Jacobi tagt, werden die jungen Störche vom Nest gejagt. Ist Dreikönig hell und klar, gibt’s viel Wein im neuen Jahr. Mai) kein Frost. Peter und Paul hell und klar bringt ein gutes Jahr. Ist Ambrosius schön und rein, wird Sankt Florian (4. 100 jähriger Kalender 2021 – Wetter im Saturnjahr. Um Fabian und Sebastian, da nimmt auch der Tauber die Taube an. Einer Rebe und einer Geiß, wird es im September nie zu heiß. Sind des Blauen Lattichs Blüten verschlossen, hoff´ auf Schönwetter unverdrossen; doch öffnen sich des Lattichs Blüten, musst du dich vor Nässe hüten. Mai) ein Wilder sein. Wenn es dem Severin gefällt, bringt er mit die große Kält’. Scheint die Sonne schön an Pauli Bekehrung, bringt es den Früchten gute Bescherung. Wenn die Silberdistel ihr Antlitz zeigt, zu Sonnenwetter der Sommertag neigt, doch verbirgt sie ihr Gesicht, das für Regenwetter spricht. Ist Sankt Vinzenz Sonnenschein, bringt es viele Körner ein. Bauernkalender - Immerwährender Kalender Hundertjähriger Kalender Wetterkalender. Mariä Heimsuch wird’s bestellt, wie’s Wetter sich 40 Tage hält. Klicken Sie einfach auf den jeweiligen Bereich für eine genauere Übersicht. Scheint auf Sankt Gabriel die Sonn’, hat der Bauer viel Freud’ und Wonn’. Gießt Sankt Gallus wie ein Fass, wird der nächste Sommer nass; ist der trocken folgt vom Sommer noch ein Brocken. Treibt die Esche vor der Eiche, bringt der Sommer große Bleiche. Nach Sankt Gall (16. Wie’s Wetter auf St. Medardi fällt, es bis zu Mondes Schlusses anhält. Auf harten Winters Zucht folgt gute Sommerfrucht. Regen am St. Vitustag die Gerste nicht vertragen mag. ... 2015-2021 - Hundertjähriger Kalender und Bauernregeln und Wettervorhersagen, Wetterphänomene. Sankt Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. Reist der Spinne ihr Netz entzwei kommt der Regen bald herbei. Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot. Ist Marien schön und klar, naht die ganze Schwalbenschar. Lein, gesät an Esthern, wächst am allerbesten. 40 Ritter mit Eis und Schnee, tun dem Ofen noch 40 Tage weh. Wenn es am Kreuztag heftig regnet, werden alle Nüsse leer und sind nicht gesegnet. Ist die Milchstraße klar zu seh’n, bleibt das Wetter schön. Wenn’s um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt. September.). Wenn die Schwalben das Wasser im Fluge berühren, so ist der Regen zu spüren. Haben’s die unschuldigen Kindlein kalt, so weicht der Frost nicht so bald. Hat’s zu Sankt Valentin gefroren, ist das Wetter lang verloren. Wer Gras mähen will, den dürfen die Wiesenblumen nicht erbarmen. Lässt Paulus keine Tropfen fallen, gibt’s zur Heuzeit wenig Ballen. Hält der Ackergauchheil seine Blüten offen, darfst du auf schönes Wetter hoffen. Sankt Burkhard Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein. Um den Tag des Fridolin, da zieht der letzte Winter hin. 2019 endet mit Frühlingsbeginn nicht nur der Winter sondern eben auch das Venusjahr. Zu Ursula muss das Kraut herein, sonst wird’s noch lange draußen sein. An Mariä Verkündung hell und klar ist ein Segen für das ganze Jahr. März. Wenn kein Schneefall auf Kathrein is’, auf Sankt Andreas (30. Regen den die Vierzig senden, wird erst nach 40 Tagen enden. Um die Zeit von Adelheid, da macht sich gern der Winter breit. Sonniger Gertrudentag, Freud’ dem Bauer bringen mag. Und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie. Ist’s an Medardus feucht und nass, regnet’s weiter ohne Unterlass. Mariä Opferung hell und rein, bringt einen harten Winter rein. Mariä Opferung klar und hell, naht ein strenger Winter schnell. Februar) endlich seine Hack’ verloren, wird der Joseph schon das Eis durchbohren. Wenn sich naht Sankt Stanislaus, schlagen alle Bäume aus. Die 40 Ritter gar noch mit Eis und Schnee, die tun den Öfen noch lange weh. Wenn der Matthias kommt herbei, legt das Huhn das erste Ei. Ist zu Sankt Veit der Himmel klar, dann gibt’s gewiss ein gutes Jahr. Sankt Eulalia Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein. Laurentius heiter und gut, einen schönen Herbst verheißen tut. Auch ein frischer Apfel fault, wenn er unter faules Obst fällt. März) Sturm und Wind, so ist Sibylla uns gelind. Ist’s von Petri (1. So soll der Frühling so werden, wie das Wetter am 29. Trat Matthias stürmisch ein, kann’s bis Ostern Winter sein. Ist’s am Josephstag klar, folgt ein fruchtbar Jahr. Des St. Georgs Pferd, das tritt den Hafer in die Erd. Bauernregeln treffen Vorhersagen über das künftige Wetter anhand aktueller Wetterlagen. Soll das Korn gar üppig stehen, so soll man es an St. Benedikt säen. Regnet’s an Sankt Dionys, wird der Winter nass gewiss. Januar) uns Sturm und Wind, so ist uns Waltraud oft gelind. Siehst du im März gelbe Blumen im Freien, magst du getrost deinen Samen streuen. Michel mahnt, Martin zahlt. Wenn Tränen weint der Stanislaus, das tut uns gar nicht leid, es werden blanke Heller draus, in ganz kurzer Zeit. Der März hat 31 Tage. Urban, lass’ die Sonne scheinen, damit wir nicht beim Weine weinen. Die kalt’ Sophie, die bringt zum Schluss ganz gern noch einen Regenguss. Es gibt allgemeine Regeln für jeden Monat und Vorhersagen für einzelne Tage. Baumblüt` im November gar – noch nie ein gutes Zeichen war. Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald die Tage langen. Am Sankt Philips Tag die Linsen zum Felde trag. Die heilige Cäcilie mit Dank setzt sich auf die Ofenbank. Ist Petri Stuhlfeier kalt, hat der Winter noch 40 Tage Gewalt. Nach Benedikt, da achte wohl, dass man jetzt alles säen soll. Wenn im September die Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen. Februar) endlich seine Hack’ verloren, wird der Joseph schon das Eis durchbohren. Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun’ und Fass. Georg und Markus (25. War vor Mariä Verkündung der Nachthimmel hell und klar, bedeutet es ein gutes Wetterjahr. Regnet’s an Sankt Sebald, nahet teuere Zeit sehr bald. Scheint an Lichtmess die Sonne, geraten die Bienen gut. Nach des Benedikten Tag, man Erbsen und Zwiebeln legen mag. Ein fauler, feuchter März ist jedes Bauern Schmerz. Nach dem Mattheis, da geht kein Fuchs mehr übers Eis. Ist’s an Georgi hell und warm, gibt’s noch ein Wetter, dass Gott erbarm. Wie es an 40 Ritter wittert, wittert es noch 40 Tage. Nach dem St. Veit, da ändert sich bald die Jahreszeit. Wenn’s im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner milde Zeit. Ist’s an Apollonia feucht, der Winter oft sehr spät entfleucht. Wer´s Unkraut ein Jahr lässt stehen, kann sieben Jahre jäten gehen. Um den Tag des Wunibald, da wird es meistens richtig kalt. Petri Stuhlfeier kalt, da wird der Winter sehr alt. Ist bis Dreikönig kein Winter geworden, verdient er bis Ostern auch keinen Orden. Auch ein guter Baum bringt ungleich Obst. Je mehr Dominikus schürt, je länger man im Winter friert. Regen am Sankt-Wolfgangs-Tag, gut für das nächste Jahr sein mag. Wenn im Februar die Lerchen singen, wird’s uns Frost und Kälte bringen. Der Benedikt leitet deine Hand, säest du mit ihm die Frucht ins Land. Nach dem Tag des Fridolein, da muss der Pflug auf dem Felde sein. Siehst du die Schwalben niedrig fliegen wirst du Regenwetter kriegen. Juli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr. Wenn der Jänner viel Regen bringt, werden die Gottesäcker gedüngt. Um Allerseelen kalt und klar, macht auf Weihnacht alles starr. 2021 Saturnjahr (ab März 2021) Kommen noch Nebel nach diesem Tag – den Reben kein Frost mehr schaden mag. Bleiben sie noch da, ist der Winter nicht nah. An Sankt Afra Regen kommt für den Bauer ungelegen. Nach dem Dorotheentag, kein Schnee mehr gerne kommen mag. Spielen die Mücken im Februar, frier’n Schafe und Bienen das ganze Jahr. Unsere Vorfahren hielten es da mit der Wetterprognose noch ganz anders. Zu Sankt Veit (15. Der Matthias, ja der bricht das Eis, und hat er keins, so macht er eins. Januar ganz ohne Schnee tut Bäumen, Bergen und Tälern weh. Wenn’s Silvester stürmt und schneit, ist Neujahr nicht mehr weit. Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (= trockener Sommer). – Die katholische Liturgiereform von 1969 verlegte den Gedenktag auf den 29. Hundertjähriger Kalender 2021 Der Abt Moritz Knauer begann im Jahr 1652 täglich das Wetter aufzuzeichnen und veröffentlichte einen Kalender über seine Vorhersagen - den "Calendarium oeconomicum practicum perpetuum". Kam bis Dreikönig der Winter nicht, kommt er auch bis Ostern nicht. Sebastian je kälter und heller – dann werden Scheuer und Fässer umso völler. Der heilige Leopold ist oft noch dem Altweibersommer hold. Hat der Januar viel Regen, bringt’s den Früchten keinen Segen. Scheint die Sonne an Vinzenzi blass, mit gutem Wein füllt sie das Fass. Man schneidet den Hafer nicht vor dem Korn. Oktoberschnee tut Mensch’ und Tieren weh. Blühn im November die Bäume auf’s Neu’, dann währet der Winter bis zum Mai. Sankt Georg kommt nach alten Sitten zumeist auf einem Schimmel angeritten. Sind an Jakobi die Tage warm, gibt’s im Winter viel Kält’ und Harm. Sagt das Sprüchlein allen Leuten. Fette Vögel und Dachse, dann pfeift im Winter die Achse. Der Sommer hingegen so, wie das Wetter am 30. September) fallen, so viele nach Philippi folgen. Auf Lichtmess lasst es Winter sein, kommt der Frühling bald herein. Tummeln sich an Gertrud die Haselmäuse, ist es weit mit des Winters Eise. Natürlich befassen sich auch eine ganze Reihe von Bauernregeln mit dem Monat März. November) wird’s Neujahr sein. Friert es um den Simon plötzlich, bleibt der Frost nicht lang „gesetzlich“. Ziehen die Spinnen ins Gemach, kommt gleich der Winter nach. Ist St. Petrus kalt, hat die Kält’ noch lang Gewalt. Spielt auch die Muck’ um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck. Erbsen säe an Ambrosius, so tragen sie reich und geben Mus. Der Gordian, der Gordian, der richtet oft noch Schaden an. Sankt Lazarus nackt und bar macht einen linden Februar. Der Theobald, der Theobald, der macht unsere Häuser kalt. Wenn Agnes und Vincentus (→ 22. Wolken am Martinitag, der Winter unbeständig werden mag. Bartholomä voll Sonnenglut macht Wein und Reben stark und gut. Der Gedanke, mit diesem Kalender das Wetter oder vielmehr Witterungsphasen vorhersagen zu können, stammt aus dem 17. Wenn sich die sieben Brüder sonnen, kommt sieben Wochen Wonnen. Kann der Georg im Korn die Krähe verstecken, wird sich das Mehl häufen zu prallen Säcken. Hasen die springen, Lerchen die singen werden sicher den Frühling bringen. Mariä Himmelfahrt im Sonnenschein, bringt viel und guten Wein. Wenn einmal Josephi ist, endet der Winter ganz gewiss. Wie St. Berthold gesonnen, so der Frühling wird kommen. Wenn die Gänse stehn auf einen Fuß, dann kommt bald ein Regenguss. Sternenmengen am Verkündungsmorgen befreit den Landmann von vielen Sorgen. Vielmehr finden sich in dem Werk zahlreiche Regeln, mit denen schon seit vielen Generationen versucht wurde, Regelmäßigkeiten im Wetter … Frösche auf Stegen und Wegen deuten auf baldigen Regen. So viele Fröste vor Wenzeslaus (28. Jakobi ohne Regen deutet auf strengen Winter. Die Schnake, die hat leichtes Spiel, bringt der Januar der Wärme viel. Wird Mariä Geburt gesät, ist’s nicht zu früh und nicht zu spät. Um Adelheid, da kommt der Schnee, der tut der Wintersaat nicht weh. Viele dieser Bauernregeln und Bauernweisheiten finden wir heute im Bauernkalenderoder einem anderen berühmten namens „Hundertjähriger Kalender“. Regen an Mariä Schnee tut dem Korn empfindlich weh. Das Jahr fruchtbar sei, wenn’s viel donnert im Mai. Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muss. Anders als oft angenommen, stellt der Hundertjährige Kalender keinesfalls einen Kalender dar, nach dem sich das Wetter alle 100 Jahre wiederholt. Weht es sehr kalt um Petri Stuhl, denn bleibt’s noch 14 Tag kuhl. Ist der Nebel stark, füllt Krankheit den Sarg. Bringt der Juli heiße Glut, so gerät der September gut. Der Allerseelentag drei Tropfen Regen mag. Was der August nicht vermocht, kein September mehr kocht. Regnet’s stark an Albinus, macht’s dem Bauern viel Verdruss. An Ursula muss das Kraut herein, sonst schneien Simon und Judas (28. Andreas, hell und klar, verspricht ein gutes Jahr. Wie’s Petrus vor Mathias macht, so bleibt’s noch 40 Nacht. Regen den die Vierzig senden, wird erst nach 40 Tagen enden. (Sankt Martin als Steuerheiliger). Wenn Spinnen in die Häuser kriechen, sie einen kalten Winter riechen. Bauen im April die Schwalben, gibt’s viel Futter, Küh‘ und Kalben. Sankt Albin im Regen, kein Erntesegen. Regen am Sankt Ulrich Tag macht die Birnen stichig mad. Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, je zeitiger der Bauer Frühling kriegt. Wenn des Storchschnabels Frucht sich wie der Uhrzeiger dreht, in der Nacht schlechstes Wetter vor uns steht; doch dreht sich die Frucht entgegengesetzt, kein Wölkchen den sternklaren Himmel verletzt. Es deutet eine gute Ernte an, wenn sich zu Georg schon die Krähe im Korn verstecken kann. Wenn Alexius verregnet heuer, werden Korn und Früchte teuer. Regen am Margaretentag sagt dem Hunger „Guten Tag“. Felix und Petrus (22. Dann gibt es die eine Stunde wieder zurück. Stellt im August sich Regen ein, so regnet’s Honig und guten Wein. An Mariä Verkündung hell und klar ist ein Segen für das ganze Jahr. Ist’s um Amandus schön, wird der Sommer keine Dürre seh’n. Wenn vor Georgi Regen fehlt, wird man hernach damit gequält. Nach der vielen Arbeit Schwere, an Leonhardi die Rösser ehre. Den 1. Das Venusjahr ist mehr feucht als trocken, mit viel Regen. Wenn die Kuh das Maul nach oben hält im Lauf, so ziehen bald Gewitter auf. Im Januar viel Muckentanz verdirbt die Futterernte ganz. Um den Tag des Fridolin, da zieht der letzte Winter hin. Wenn die Drossel steigt, ist der Lenz nicht weit. Spielt die Muck‘ um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck‘. April der Kuckuck rufen soll, und müsste er rufen aus einem Baum, der hohl. Mai, bringt er im Feld viel Segen herbei. Oktober) bleiben. Mehr trocken als feucht und mehr warm als kalt. Bis Johannis wird gepflanzt, ein Datum, das du dir merken kannst. Dieser Wetterkalender beruht auf Beobachtungen. Wie St. Berthold gesonnen, so der Frühling wird kommen. An Lichtmess fängt der Bauersmann neu mit des Jahres Arbeit an. Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht. Bringt Hubertus Schnee und Eis, bleibt’s den ganzen November weiß. Klar muss Apollinaris sein, soll sich der Bauer freun. September. War Kunigunde tränenschwer, so bleibt oft die Scheuer leer. Nicht nur, dass es für den Januar sehr viele Bauernregeln gibt, sie beziehen sich auch recht häufig auf das spätere Jahr. Pankratius hält den Nacken steif, sein Harnisch klirrt von Frost und Reif. Klares Wetter an Mauritius, im nächsten Jahr viel Wind kommen muss. Scheint an Gregor die Sonne, herrscht bei Korn- und Weinbauern Wonne. Juli und nicht wie in der alten Überlieferung der 27. März ist. Beim heiligen Vincentius gibt’s neuen Frost oder Winterschluss. Doch ist’s zu Lichtmess mild und warm, dann friert’s zu Ostern, dass Gott erbarm. Ludmilla will nicht artig sein, bringt viel Wind und Regen rein. Neujahrsnacht still und klar deutet auf ein gutes Jahr. Kilian, der heilige Mann, stellt die ersten Schnitter an. Februar) riechen Märzenluft miteinander. Ist es am Josephstage schön, kann es nur gut weitergeh’n. Wenn’s an Sankt Albin regnet, gibt es weder Heu noch Stroh. Aus grobem Hanf lässt sich keine Seide spinnen. An Romanus (29. An Sankt Afra Regen fällt, den Bauern es noch lange quält. In Zeiten von Smartphone und Tablet genügt zwei Mal Wischen, um’s zu wissen: Moderne Wetter-Apps verraten, was sich Petrus für die kommenden Tage so alles ausgedacht hat. Ziehen Wolken am Agnestag über den Grund, bleibt die Ernte stets gesund. 40 Ritter mit Eis und Schnee, tun dem Ofen noch 40 Tage weh. Ist der Paulustag gelinde, gibt’s im Frühjahr raue Winde. Beispielsweise der Siebenschläfertag am 27. Hält Sankt Andrä den Schnee zurück, so schenkt er reiches Saatenglück. die nächsten Tage für Gartenarbeiten. Wenn der Laubfrosch schreit, ist der Regen nicht weit. Sankt Ursula will uns sagen, bald könnt das Feld Schnee tragen. Ist’s zu Lichtmess klar und hell, kommt der Frühling nicht so schnell. Erklärungen, was an den alten Weisheiten dran ist werden wir noch recherchieren und ergänzen. Am Tag der Tagundnachtgleiche steht dabei die Sonne über dem Äquator im Zenit. Ist’s jetzt um den Markus warm, friert man danach bis in den Darm. Heiliger Nepomuk bring’ uns die Wassergüss’ zuruck. Es gibt allgemeine Regeln für jeden Monat und Vorhersagen für einzelne Tage. Bläst Jakobus weiße Wölkchen in die Höh, sind’s Winterblüten zu vielem Schnee. November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr. An Fabian und Sebastian fängt Baum und Tag zu wachsen an. Februar) die Wärme auf und der Matthias dann wieder zu, so friert das Kalb noch in der Kuh. Die Sonne geht zudem genau im Osten auf und genau im Westen unten. Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. Wenn’s zur Lichtmeß stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. Kommt der Georg auf einem Schimmel, kommt ein gutes Frühjahr vom Himmel. Pankrazi, Bonifazi, Servazi sind drei frostige Lumpazi. Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht. Hundertjähriger Kalender im November 2020 mit aktueller Wetter-Prognose. Kommen die Bienen nicht heraus, ist’s mit schönem Wetter aus. Ist es noch kalt auf St. Vital, friert es uns noch fünfzehnmal. Scharren die Mäuse sich tief hinein, so wird ein harter Winter sein. März ist. Juni) geht’s auf die Weid, Sankt Rosal treibt’s Vieh ins Tal. War der Romanus hell und klar, bedeutet es ein gutes Jahr. War es an Matthias kalt, auch der Frost noch lang anhalt. Der Erhard mit der Hack’, der steckt Weihnachten in den Sack. Wenn’s Wetter gut am 1. Märzenstaub und Märzenwind guten Sommers Vorboten sind. Das Wetter um den St. Urban zeigt auch des Herbstes Wetter an. Viel Nebel im September über Tal und Höh’, bringt im Winter tiefen Schnee. Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar. Baumblüt’ im November gar, noch nie ein gutes Zeichen war. Jahrhundert. An Petri Kettenfeier von diesem Ort ziehen die Störche fort. Der Sommer kann sehr heiß werden, ist aber meistens kalt. Bauernregeln; Seite wählen. Hat’s nach der Mariennacht gefroren, werden noch 40 Fröste geboren. Wenn der Urban kein gut’ Wetter hält, das Weinfass in die Pfütze fällt. Sonnt sich der Dachs in der Lichtmesswoch‘, bleibt er 4 Wochen noch in sei’m Loch. Ist Sankt Vinzenz Sonnenschein, gibt es viel und guten Wein. Alexander und Leander (27. April musst du gut übersteh’n, dann kann dir nichts Böses mehr gescheh’n. Regnet’s an Sankt Nikolaus, wird der Winter streng und graus. Knospen an Sankt Barbara, sind zum Christfest Blüten da. Wenn’s friert an Sankt Fidel, bleibt’s 15 Tag noch kalt und hell. Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar. Einige sind bereits statistisch nachgewiesen, andere gelten weiterhin als Aberglaube. Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.

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